„Nie für möglich gehalten“-Besuch bei Marianne Buggenhagen
Sieben Goldmedaillen bei Olympischen Spielen, elf Weltmeistertitel, rund 170 nationale Titel. 1994 Sportlerin des Jahres. Das sind die Meilensteine der Sportlerinnenkarriere von Marianne Buggenhagen.
Sie war als Gast angekündigt bei der Talkreihe von Wolfgang Thierse, „Thierse trifft…“ in der Kulturbrauerei im Prenzlauer Berg . Ich las die Stichworte : „DDR, Sportlerin“, ergänzte:“Doping“- und hatte keine Lust mehr. Ich weiß nicht mehr, was den Ausschlag gab. Aber trotz des schönen Wetters, saß ich irgendwann im Saal und hörte zu.
Die Buggenhagen überraschte mich. Sie nahm kein Blatt vor den Mund: „Die Tatsache, dass ich im Rollstuhl sitze, ist nebensächlich. Was mich wirklich einschränkt, ist die Inkontinenz.“ Wer öffentlich solche Sätze sagt, den will ich kennenlernen!
Nach der Veranstaltung sprach ich die unkomplizierte Frau an und bekam prompt einen Termin in ihrem Bernauer Einfamilienhaus. Das Gespräch mit Marianne Buggenhagen folgt in Kürze an dieser Stelle.
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